Wer hoch hinaus will, kann tief fallen. “Nur eine kleine Fläche zum Stehen. Das Werkzeug dicht am Mann. Immer an der Wand lang. Ein Blick nach unten: 13 m Tief. Und plötzlich kippt die Bühne... Kein Halt, keine weitere Sicherung. Ein Aufschrei. Dann begräbt schwerer Stahl die beiden Familienväter.” So oder ähnlich berichtet die Boulevardpresse von den tragischen Unfällen mit Hubarbeitsbühnen. Und was sagt die Berufsgenossenschaft dazu?
Die Unfallstatistik zeigt, dass eine fachgerecht aufgebaute und eingesetzte Hubarbeitsbühne ein sehr sicheres, flexibles und ergonomisches Arbeitsgerät für Arbeiten in großen Höhen darstellt. Leitern und Gerüste sind keine Alternative, wenn es um schnelles Erreichen hochgelegener Arbeitsorte geht, wie beim Bau von Freileitungsmasten oder nur Reinigen von Dachrinnen. Aber auch, wenn in einer Fabrikhalle in einigen Meter Höhe ein Beleuchtungs- körper ausgewechselt oder installiert werden muss, ist eine Hunarbeitsbühne das Arbeitsmittel erster Wahl.